Gerade introvertierte Unternehmer möchten ihr Marketing weniger aufdringlich gestalten. Es fällt ihnen schwerer Präsenz zu zeigen, als den Extravertierten. Jedoch wissen auch sie, dass sie um diese Herausforderung nicht herumkommen, wenn sie mit ihrem Business erfolgreich sein wollen. Ich habe viele Kunden, die eher zu den Introvertierten gehören. Mit diesem Beitrag möchte ich ihre Frage nach Beispielen für leise Marketingstrategien beantworten. Alle diese Strategien sind auf nachhaltiges Wachstum ausgerichtet. Die Online-Bühne ist nicht vergleichbar mit anderen Auftritten. Auch wenn du bei Live-Auftritten gut klar kommst, heißt das nicht, dass es online genauso sein muss. Ich selbst liebe es, live über ein mir wichtiges Thema zu sprechen. Wenn ich in den Augen der Zuschauer sehe, dass der Funke übergesprungen ist, laufe ich zu Hochtouren auf. Diese Resonanz fehlt bei einem Live-Stream oder vor der Kamera.

Online-Marketing Ratschläge

Ich kann dir kaum sagen, wie müde ich nach mehreren Jahren mit all den Marketing-Ratschlägen war. Von „Ohne Facebook-Live kannst du nicht erfolgreich sein!“ bis „Du brauchst einen Messengerbot, damit das richtig anläuft.“ war alles dabei. Zu Beginn hat mich das überfordert. Also entschied ich, erstmal zu beobachten und nur die Strategien auf ihre Wirksamkeit zu testen, die mir angenehm sind. Ich besann mich auf meine Stärken. Damit konnte ich aus dieser Spirale aussteigen und meine eigene Antwort darauf finden. Auf diesem Wege habe ich Marketingstrategien wiederentdeckt, die nicht immer sofort greifen. Mit Beharrlichkeit und Kontinuität angewendet, sind sie jedoch nachhaltig und wirksam. Wenn du das laute Geklapper in den Sozialen Medien auch nicht magst, lass dich nicht beirren. Finde heraus, welche Marketingstrategien dir besonders liegen und dann bleibe so lange dran bis du damit erfolgreich bist. Häufig ist es nicht die „eine“ Strategie, die dich nach vorne bringt. Es ist eine gute Kombination mehrerer Puzzleteile, die über einen längeren Zeitraum Wirkung zeigt.

22 Beispiele für leise Marketingstrategien

In den letzten 30 Jahren habe ich einige Marketingstrategien kennengelernt. Manche davon haben nur kurzfristig gewirkt, andere sind Dauerbrenner. Die folgenden Beispiele helfen dir dabei, mit deiner Marke in Erinnerung zu bleiben –  ohne dass du laut klappern oder gegen deine Natur gehen musst. Suche dir die Marketingstrategien aus, die zu dir und deinem Business passen.

1. Inszenieren – Eine anziehende Markenwelt gestalten

Damit meine ich, dass die Markenattribute und Markeninhalte sich in deiner gesamten Unternehmenskommunikation nach innen und außen wiederfinden. Du hebst nicht nur den Nutzen deines Angebotes hervor. Sondern deine Markenkommunikation sollte gegenüber Kunden, Mitarbeitern und Geschäftspartnern eine stimmige Erfahrung ermöglichen. Beispiel: Wenn „Ruhig“ und „Sanft“ Attribute deiner Marke sind, passt ein auf Wettkampf ausgerichtetes Power-Bootcamp nicht dazu. Ein Retreat an einem schönen Ort mit kleinen Begegnungszonen wäre geeigneter.

2. Integrität – Deine Markenwerte konsequent kommunizieren

Dieser Punkt wird häufig vernachlässigt. Auf der Webseite und in Broschüren ist es meist noch ganz stimmig. Aber ich würde hier noch weiter gehen. Jede deiner Aktionen sollte deine Markenwerte berücksichtigen. Das betrifft auch deine Kommunikation in den Sozialen Medien. Beispiel: Wenn Hochwertigkeit einer deiner Werte ist, sollte das in allem sichtbar sein. Ein Billigflyer im Biomarkt würde hierzu nicht passen.

3. SEO Strategie – Mit deiner Kernkompetenz gefunden werden

SEO wird häufig als Stiefkind behandelt, weil es eher auf Langfristigkeit ausgerichtet ist. Gerade diese Langfristigkeit macht es jedoch für dich interessant. Damit es funktioniert, solltest du wissen, wie deine Kunden suchen. Je klarer du dir darüber bist, desto leichter wird es, dich in den Suchmaschinen vorne zu platzieren. Du kannst tausende Euros für die tollste Webseite ausgeben. Wenn sie nicht gefunden wird, ist sie das Geld nicht wert. Beispiel: Wenn du eine Neuausrichtung deiner Marke planst, mache mit deiner Repositionierung eine gründliche Keywordrecherche und verwende sie auf deiner Webseite und in deiner Online-Kommunikation.

4. Heldengeschichten – Mit deiner Story Identifikation erzeugen

Menschen identifizieren sich mit Marken, die emotionale Resonanz erzeugen. Deshalb funktionieren Geschichten, die auf wahren Erlebnissen beruhen. Die Identifikation fällt leichter, wenn du davon erzählst, wie und warum du deine Kernkompetenz entwickelt hast. Menschen fühlen sich vor allem von den schwierigen Etappen angezogen. Sie wollen wissen, welche Hürden du überwunden hast und welche Lektionen du daraus gelernt hast. Beispiel: Der Klassiker ist die Heldengeschichte. Wenn wir den Preis erkennen können, den du für deinen Erfolg gezahlt hat, wertet ihn das auf. Wir identifizieren uns nicht mit dem Erfolg, sondern damit, dass ein Schmerz überwunden wurde. Die Botschaft darin ist: „Wenn er das schafft, gelingt mir das auch!“. Je authentischer dieser Mensch ist, desto eher berührt er uns mit seiner Geschichte. In dem Interview in diesem Beitrag teile ich meine schwierigste Erfahrung und die daraus resultierenden Learnings seit Beginn meiner Selbständigkeit.

5. Touchpoints – Viele kleine Berührungspunkte schaffen

Große Marketingkampagnen sind budgetintensiv und eher für große Unternehmen geeignet. Als Solounternehmer oder kleines Unternehmen wirst du günstigere Wege beschreiten wollen. Du brauchst kein großes Marketingbudet, um deine Markenbotschaft nachhaltig in den Köpfen deiner Zielgruppe zu verankern. Am besten funktioniert das, wenn du viele kleine positive Erlebnisse schaffst. Mit einer Customer Journey Map gehst du hier systematisch vor. So schaffst du Kontaktpunkte, die den Nerv deiner Zielgruppe treffen und langfristig in Erinnerung bleiben. Beispiel: Du erweckst einen kleinen Markenbotschafter, z. B. ein Maskottchen zum Leben. Damit es wirklich lebendig wird, braucht es menschliche Züge. Richtig gut umgesetzt hat das Maike Grunwald mit ihrer Lotte. Lotte ist zu einer eigenständigen kleinen Person geworden, die in jeder Kommunikation auftaucht und das Herz berührt. Maike selbst bleibt eher im Hintergrund.

6. Portfolio – Mit einem schlanken Angebot die Wahl erleichtern

Dieser Punkt wird häufig vernachlässigt. Ein umfangreiches Angebot will auch beworben werden. Das kann zeit- und kostenintensiv sein und so recht anstrengend werden. Zu viele Angebote erschweren deinen Kunden die Wahl. In den Köpfen deiner Zielgruppe bleibt Unklarheit darüber, was du genau machst. Mit einer überschaubaren Auswahl an Produkten oder Dienstleistungen fällt die Auswahl leichter. Das sollte bereits bei der Markenentwicklung mit berücksichtigt werden. Beispiel: Du bietest nur zwei oder drei Pakete an, die sich in der Größe oder in der Intensität unterscheiden.

7. Prozesse – Einfache und effiziente Marketingabläufe einrichten

Dieser Punkt ist eine Folge des vorherigen. Wenn du nur wenige Angebote hast, sind die Prozesse im Hintergrund leichter zu optimieren. Der größte Gewinn dabei ist, dass du dich ganz auf deine Kernkompetenz fokussierst. Du kannst die Qualität deiner Angebote schneller steigern. Beispiel: Du hast ein kleines Produkt als Einstiegsprodukt entwickelt. Im Anschluss versendest du eine automatisierte E-Mailreihe, in der sie erfahren, wie sie noch bessere Resultate erzielen können. Du fügst ein Video oder ein Audio ein. Damit schaffst mehrere Berührungspunkte und baust langsam Vertrauen auf.

8. Beziehungen – Fokus auf Beziehungsaufbau statt auf Verkaufen

Diese mächtige Strategie führt dazu, dass sich deine Kunden wahrgenommen und wertgeschätzt fühlen. Wesentliche Bedürfnisse werden erfüllt und Wohlgefühle stellen sich ein. Der Schlüssel für diese Strategie ist aufrichtiges Interesse. Auf ganz natürliche Weise wächst das Vertrauen zu dir und in deine Lösungen. Deine Produkte und Leistungen werden wertiger wahrgenommen durch dieses sanfte Vorgehen. Beispiel: Du konzipierst ein Kundengeschenk mit einem hohen Nutzen und schließt eine E-Mailreihe an, die auf Beziehungsaufbau ausgerichtet ist, statt auf Verkaufen. Wie ich das mache, erfährst du in meinem Newsletter.  

9. Kommunikation – Die Zielgruppe in ihrer Sprache ansprechen

Dieser Punkt ähnelt dem vorherigen. Er unterstützt ebenfalls den Beziehungsaufbau. Gemeint ist, dass du in deiner Unternehmenskommunikation dieselbe Sprache nutzen solltest, die deine Kunden sprechen. Damit das gelingt, brauchst du so viele Informationen über deine Kunden, wie möglich. In welchen Kreisen bewegen sie sich? Wofür interessieren sie sich? Wie alt sind sie? Wie wichtig sind ihnen Trendthemen? Was ist für deine Kunden ein No-Go? Wie dynamisch sind sie? Wie wichtig ist ihnen Macht? Wofür engagieren sie sich? Sind sie ehrenamtlich aktiv? Je besser du deine Zielgruppe kennst, desto gezielter kannst du sie ansprechen. Beispiel: Dein idealer Kunde ist ein gestresster Manager, der aus dem Hamsterrad aussteigen will. Deine Texte beschreiben sein Problem mit seinen Worten und zeigen ihm einen Weg auf, wie er zu mehr Gelassenheit findet – ohne dabei auf Erfolg verzichten zu müssen (häufig seine größte Angst).

10. Authentizität – Du selbst sein

Du sparst wertvolle Energie, wenn du nicht darüber nachdenken musst, wie du dich nach außen gibst. Du bist eher introvertiert? Dann erzähle deiner Community von deinen Herausforderungen damit. Die Menschen in deiner Community haben häufig ähnliche Herausforderungen. Gleiches zieht Gleiches an. Je authentischer du bist, desto leichter wirst du von den richtigen Kunden gefunden. Dabei löst Imperfektion Sympathie aus, weil wir uns dadurch eingeladen fühlen, gnädig mit unserer Menschlichkeit umzugehen. Im beste Fall wird diese Authentizität bereits bei der Positionierung herausgearbeitet. Beispiel: Ich spreche offen darüber, dass mir Live-Videos schwer fallen. Manche sagen mir, dass sie meine Videos trotzdem oder gerade deshalb mögen. Meine Offenheit hilft diesen Menschen, ihre eigene Herausforderung damit anzunehmen.

11. Content Strategie – Inhalte mit hohem Nutzen erstellen

Das sollte eigentlich selbstverständlich sein. Ist es aber nicht immer. Nicht jeder Blogbeitrag und jede E-Mail hat einen hohen Nutzen. Manchmal müssen wir erst in einen Dialog mit unserer Zielgruppe treten, um herauszufinden worin der Mehrwert für sie genau besteht. Kennst du schon meinen Content Strategie Kompass? Der hilft dir dabei, herauszufinden, wo bei der Contenterstellung deine Stärken liegen. Beispiel: Kürzlich habe ich eine E-Mail mit dem Betreff „Der Angst vor der Sichtbarkeit auf den Pelz rücken“ geschrieben. Damit habe ich offensichtlich einen Nerv getroffen. Denn diese Mail hatte eine höhere Öffnungsrate und Klickrate gegenüber andere Mails. Es ist davon auszugehen, dass Lösungen zu diesem Thema für meine Leser von großem Interesse sind. Dieser Artikel ist die Antwort darauf. Marketingstrategien Beispiele - Statistik E-Mailmarketing   In meinem Content Creation Camp entwirfst du deine passgenaue Content Marketing Strategie und einen Redaktionsplan mit Inhalten für mehrere Monate.

12. Emotionen – Kunden im Herzen ansprechen

Emotionen bleiben in Erinnerung. Das trifft für die angenehmen aber auch für die unangenehmen zu. Je mehr uns etwas berührt, desto besser wird es verankert. Das gelingt, indem wir die Sinne unserer Leserschaft anregen, oder sie durch eine Geschichte berühren. Beispiel: Vor einiger Zeit hat mich Shailia Stephens – eine Meisterin der Herzenssprache – in einem Vortrag so sehr berührt, dass mir die Tränen kamen.  Es war schön aber auch ein bisschen unangenehm, weil mir dabei etwas schmerzhaft bewusst wurde. Durch diese Intensität wurden die Bilder, Gerüche und die Umarmung ein fester Bestandteil meiner Erinnerungen. Ich spüre immer noch Dankbarkeit, wenn ich daran denke.

13. Community – Dialog und Begegnung ermöglichen

Menschen mit ähnlichen Interessen, Werten und Zielen fühlen sich meist wohl miteinander. Bedürfnisse nach Zugehörigkeit, Austausch und Unterstützung sind in einem geschützten Rahmen leichter zu erfüllen. Das sorgt für angenehme Gefühle und diese bleiben leichter in Erinnerung. Beispiel: Eine gut geführte Online-Gruppe auf Facebook, Xing oder LinkedIn erfüllt diesen Zweck.

14. Social Proof – Empfehlungen nutzen

Ist dir schon einmal aufgefallen, dass sich ein Restaurant, in dem schon Menschen sitzen, viel schneller füllt? Dieses psychologische Phänomen nennt man Social Proof – ein sozialer Nachweis oder Beweis für diejenigen, die später hinzukommen. Du kannst das auf verschiedene Weise für dich nutzen. Beispiele: Wirst du von einem bereits erfolgreichen Kollegen empfohlen, fördert dies deine Glaubwürdigkeit und führt dazu, dass sich mehr Menschen für deine Angebote interessieren.

15. Hochwertigkeit – In dich investieren

Damit meine ich nicht, dass du eine Ausbildung nach der nächsten machen sollst. Sondern, dass du dein Wissen rund um deine Kernkompetenz immer weiter vertiefst. Dieser Fokus steigert die Qualität deines Angebots automatisch. Der Vorteil dieser Strategie ist, dass du lernst, was dir am meisten Spaß macht. Du bleibst auf deine Stärken ausgerichtet. Das wirkt sich zudem positiv auf dein Selbstvertrauen aus.

16. Kooperationen – Deine Reichweite steigern

Wenn du gerne mit anderen gemeinsam aktiv wirst, ist diese Strategie sehr wirkungsvoll. Gemeinsame Aktionen potenzieren die Reichweite. Alle profitieren davon. Das gilt besonders, wenn die Zielgruppen nahe beieinander liegen. Wenn du Veranstalter bist, gewinnst du zudem wertvolle Adressen von potenziellen Kunden. Beispiel:  Du veranstaltest einen Kongress zu einem Trendthema, das nahe an deiner Kernkompetenz ist und lädst Referenten dazu ein, die die Veranstaltung bereichern.

17. Exklusivität – Auf der richtigen Hochzeit tanzen!

Es geht nicht darum, überall sichtbar zu sein, sondern auf die richtige Weise sichtbar zu sein! Beteilige dich bevorzugt an Aktionen, die deinen Werten und Qualitätsansprüchen entsprechen. Wähle solche aus, bei denen du ähnliche Zielgruppen erreichst. Du musst nicht auf jedem Kongress dabei sein, um wahrgenommen zu werden. Weniger kann hier mehr sein. Für mich sind die meisten Online-Kongresse nicht besonders attraktiv, weil dort immer dieselben Referenten vertreten sind. Zudem empfinde ich sie häufig mit Inhalten überladen. Beispiel: Jedes Jahr im Herbst veranstalte ich den #bib Webinartag. 8 Referenten zeigen 8 Perspektiven auf ein Thema. Ich wähle die Referenten ganz gezielt nach gemeinsamen Werten und einem ähnlichen Qualitätsanspruch aus.

18. Connected Commerce – Online und Offline verbinden

Du kannst online wunderbar Aufmerksamkeit erzeugen und Interessenten gewinnen. Ich nutze diese Möglichkeiten auf den verschiedensten Medien und Kanälen. Die nachhaltigste Wirkung erreichst du jedoch mit analogen Begegnungen. Deshalb solltest du wichtige Online-Begegnungen offline fortsetzen. Wenn diese Menschen feststellen, dass du online und offline derselbe Mensch bist, baut das Vertrauen auf. Sie erinnern sich bei Bedarf an dich. Beispiel: Der Ideengarten Marketing Club und die darin stattfindenden Marketing-Picknicks ermöglichen mir, die Menschen in meiner Community näher kennenzulernen.

19. E-Mailmarketing – „Loveletters“ an deine Zielgruppe schreiben

Gutes E-Mailmarketing baut Beziehungen auf. Wenn dir deine Leser mit solche E-Mails schreiben, weißt du, dass du etwas richtig gemacht hast: „Ich habe mich aus fast allen Newslettern abgemeldet. Aber deinen liebe ich. Er kommt genau in der richtigen Häufigkeit und ist mit viel Liebe geschrieben. Manchmal denke ich, du hast ihn nur für mich geschrieben!“ Hier erfährst du, wie du mit deinen E-Mails eine ähnliche Wirkung erzeugst.

20. Public Relations – Artikel bei einem PR-Verteildienst einreichen

Wenn du möchtest, dass deine Expertise an möglichst vielen Stellen im Internet sichtbar wird, hilft dir ein PR-Verteildienst schnell und effizient eine große Reichweite zu erzielen. PR ist eine klassische Marketingstrategie, die je nach Branche und Thema sehr wirkungsvoll sein kann.

21. Guerilla Marketing – Virale Aktionen starten

Bei Guerilla Marketing handelt es sich um unkonventionelle Aktionen an meist öffentlichen Orten. Mit oft kleinem Budget wird hier eine große Wirkung erzielt. Beispiel: Das Reisebüro Giller hat 2006 diese aufmerksamkeitsstarke Guerilla-Aktion mit Erfolg durchgeführt. Die Kosten dafür waren minimal. Ebenso effizient kann es sein, wenn dein Promotion Team gegen Ende eines Branchenevent vor dem Ausgang Flyer für dein Event verteilt.

22. Corporate Design – Die Qualität deines Außenauftritts steigern

Ein hochwertiges Design impliziert eine hohe Qualität deiner Arbeit. Der Schritt von einem guten zu einem exzellenten Design ermöglicht dir, deine Preise anzuheben. Die Qualität sollte natürlich in der Zusammenarbeit tatsächlich eingelöst werden. Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten, Kunden zu gewinnen. Die hier genannten Marketingstrategien sind auf kleine Budgets ausgerichtet. Manche davon entfalten die größte Wirkung durch regelmäßige Anwendung. Andere sind eher aktionsbezogen. Welche für dich richtig sind, hängt von deiner Zielgruppe und von deinen Vorlieben ab. Am besten probierst du die Strategien aus, um ihre Wirkung besser beurteilen zu können. Diejenigen, die für dich am besten funktionieren, wiederholst du. Viel Erfolg!

Claudia

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